Wer gerne liest, hat meist auch viele Bücher. Zwar ist heute auch das Lesen auf einem E-Reader angesagt, aber das haptische Erleben eines Buches gehört für viele zur Lektüre dazu. Aber was macht man mit den vielen Büchern, die sich im Laufe der Zeit ansammeln? Bei den Büchern, die man nach ein paar Seiten weglegt, weil sie einfach nicht fesseln, ist das kein Problem. Auf einer Bank liegengelassen, in einem offenen Bücherregal eingestellt, der Bücherei für das nächste Antiquariat gespendet oder in einem Karton vorm Haus deponiert, und schnell hat sich ein Liebhaber gefunden.
Die Bücher, die man gerne gelesen, von denen man sich vielleicht auch einen zweiten oder dritten Band gekauft oder die man gleich ein zweites Mal gelesen hat, möchte man natürlich behalten. Wer weiß, vielleicht möchte man sie bald wieder zur Hand nehmen.
Bücherschrank, Bücherregal, Bücherstapel
Als es hauptsächlich gebundene und keine Taschenbücher gab, waren Bücher noch verhältnismäßig teuer. Solche Wertanlagen wurden entsprechend staubsicher aufbewahrt und beispielsweise in Bücherschränken präsentiert. Mit den günstigen Taschenbüchern wurde auf eine solch exklusive Aufbewahrung nicht mehr so großer Wert gelegt und Bücherregale kamen auf. Mittlerweile sieht man diese aber eher im Arbeitszimmer und nicht im Wohnzimmer, dessen Wände man eher mit Bildern, Fotos und Postern verziert.
Mittlerweile gibt es aber verschiedenste Aufbewahrungsmöglichkeiten für Bücher, die auch in eine Wohnlandschaft passen. Das können kleine quadratische Solitär-Regale sein, in denen man Bücher in unregelmäßigen Stapeln verstauen kann, oder wellenförmige Regale, die sich in bunten Farben an der Wand entlangschlängeln. Einzelne kleinere Bücherstapel, die auf dem Boden oder hier und da auf den Schränken verteilt sind, können eine strenge Einrichtung auflockern und überall Oasen schaffen, um mal eben ein Buch zu nehmen und in eine andere Welt abzutauchen.
Ob man seine Bücher nach Themen ordnet, nach Autoren oder Verlagen, bleibt jedem selbst überlassen. Zwei andere Möglichkeiten wären, die Bücher farblich zu sortieren oder nach Größe. Es kommt immer darauf an, wie lange man nach einem bestimmten Buch suchen möchte. Hauptsache, man fühlt sich wohl in seiner Bücherwelt.
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