Der Traum vom Autor schlummert in vielen Leuten, doch nicht allzu viele versuchen ihr Glück. Sollte man wirklich mit dem Gedanken spielen, ein Buch zu schreiben, gibt es so einiges was es zu bedenken gibt. Dazu gehört natürlich die Idee an sich. Doch auch wer hier sehr begabt ist, hat es noch lange nicht geschafft. Denn auch wer das endgültige Manuskript zu Hause liegen hat, hat noch einen steinigen Weg vor sich.
So wird das eigene Buch veröffentlicht
Lektorat
Natürlich bemerkt ein Schreibprogramm bereits kleine Fehler in der Rechtschreibung oder Grammatik. Doch das ist für ein Buch noch lange nicht ausreichend. Wer ein Buch zu einem Verlag schicken möchte, sollte das Manuskript vorab am besten von einem Freund lesen lassen. Dieser kann nicht nur Rechtschreibfehler, sondern auch Lücken im Lesefluss oder in der Handlung aufdecken.
Agent
Viele Verlage nehmen Manuskripte, die von Autoren persönlich eingeschickt werden, nicht für ernst. Im Vereinigten Königreich und den USA werden Manuskripte gar nur von Agenten angenommen. Daher ist es ratsam, sich einen Agenten zu suchen, der die Vermittlung zum Verlag übernimmt. Die Agenten werden nach Erfolg bezahlt (in der Regel 15 Prozent des Gewinns), daher ist keine Vorauszahlung nötig. Am besten vorab über den Agenten im Internet recherchieren, um herauszufinden, was dieser bereits gemacht hat und ob er professionell ist.
Verlage
Wichtig ist es, das eigene Manuskript nicht blind an alle möglichen Verlage zu verschicken. Es ist wichtig zu wissen, ob der Inhalt des eigenen Buches auch zu den Interessen des Verlages passt. Agenten wissen darüber oft am besten Bescheid. Wer jedoch ohne einen Agenten arbeiten möchte, sollte sich vorab auf jeden Fall ausreichend über den Verlag informieren.
Autor sein will gelernt sein und das ist sicher kein Kinderspiel. Doch aller Anfang ist schwer und das Kämpfen lohnt sich, denn Talente sollten und werden ihre Bücher auf jeden Fall veröffentlichen.
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